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PID: Gen-Check am Embryo

Als Präimplantationsdiagnostik (PID) bezeichnet man die zellbiologische und molekulargenetische Untersuchung eines Embryos im Reagenzglas. Mittels künstlicher Befruchtung werden zehn bis zwölf Embryonen erzeugt. Von jedem Embryo wird in einem sehr frühen Stadium eine Zelle abgetrennt und auf vererbbare Krankheiten oder auf genetische Auffälligkeiten untersucht. Nur «unauffällige» Embryonen werden für den weiteren Prozess (Implantation in die Gebärmutter der Frau oder Kryokonservierung) benutzt.

Seit September 2017 ist die PID auch in der Schweiz zulässig.